Wir warten nicht – wir sind gestartet –
in eine neue – unsere – Welt!
Wer denkt, er könnte das jetzt schaffen,
ja, das stimmt, er könnt‘ es tun.
Doch dazwischen muss ich sagen,
weil es aus mir so rausfließt.
Ich verzichte hier aufs Gendern,
weil es meine Sprachinnen nervt.
Unbehindert kann ich schreiben,
was mir so ins Köpfchinnen kehrt.
Voll gefüllt, mit was ich denke,
und nicht mit hüllenden Pronomen.
Fülle aus, das hohle Denken,
und das nicht voreingenommen.
Frei gewillt, kann jeder machen,
was er gerne machen will.
Doch soll and’re ruhen lassen,
sonst kommt Echo, Gegenwind.
Wie dazwischen diese Zeilen,
die auch gar nicht Thema sind.
Überall nur Aufgeblase,
führen rum die blinde Nase.
Doch wir blicken auch da dahinter,
bringen Licht, wo keines war.
Eines seid euch mal ganz sicher,
Umschwung ist nicht umkehrbar.
Eure Tage sind gefallen,
auch die Masken, die ihr trugt.
Hierzu war zu groß‘ Verlangen,
derer, die ihr lange trübt.
Wir sind soweit, wir denken selber,
kacken können wir doch auch.
Warum dann nicht was Schönes wagen,
worauf warten wir denn noch?
Lange wurden wir vertröstet,
und daran sind wir selber schuld!
All die Macher eingerostet,
folgten nur noch einem Kult.
Der Schein des Seins mit leerer Seele,
lockt halt viele mit dem Geld.
Zieh‘ daraus die beste Lehre,
sei für dich dein eig’ner Held.
Wer nicht handelt, denkt und wählt,
weiten Fremden, weit entfernt.
Hat vergessen, was hier zählt,
was hier zählt, wirklich zählt.
Diese Köpfe sind voll scheiße,
und auf englisch: this is shit.
(Verzeiht mir bitte Ausdrucksweise,
anders geht es wirklich nicht.)
So ähnlich sendet ihr in Köpfe,
täglich kriege ich das mit.
Angst und Schrecken, ihr verbreitet,
prallt an mir so einfach ab.
Ich bin mächtig, ich bin Schöpfer,
mit dem dem Willen, den ich hab.
Ich rufe dich, und meinesgleichen,
Und auch den, die sich Heldin nennt.
Wir warten nicht – wir sind gestartet –
in eine neue – unsere – Welt!
